Inge Friedl war am Land unterwegs und hat sich
erzählen lassen, was Sitte und Brauch war und heute noch ist. Sie
berichtet in Wort und Bild vom reichen Schatz an Bräuchen und Ritualen
in unserem Land.
Wir erfahren vom Räuchern in den Raunächten, von
der Stille der Heiligen Nacht, von der Dramaturgie der Fasten- und
Osterzeit, vom Maibaumkraxeln, vom Landlertanzen und vom Singen und
Musizieren. Wir lesen, warum der Palmbuschen gar nicht lang genug sein
konnte, was ein „Märzenkalbl“ und ein „Aprilochs“ ist oder warum
Namenstage „eingetscheppert“ wurden und welche Bedeutung ein
„Weisatkorb“ hat.
Es geht um tief verwurzelte Bräuche, die für die
Menschen, die sie pflegen, noch Sinn ergeben. Rezepte für
Brauchtumsspeisen, Gstanzltexte und Anleitungen
für alte, traditionelle Spiele machen das Buch zu einem wahren Erlebnis.
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