Weinkunde - Das kleine Wein-ABC | © www.pexels.com

Das kleine Wein-ABC

Wissenswertes und Interessantes über den Wein.



Ausgebaut: Der Wein ist vollkommen entwickelt und absolut trinkreif.

Brandig: Der Alkohol tritt im Geschmack sehr stark hervor.

Bukett: Alle Duftstoffe gemeinsam wahrgenommen. Man sagt auch - der Wein hat eine schöne Nase.

Dezent: Ein feiner, sehr zarter Wein.

Duftig: Ein elegantes und leichtes Bukett - wobei man darunter die Gesamtheit der Geschmacks- und Geruchsstoffe des Weins versteht.

Dünn: Ein körperloser, extraktstoffarmer Wein mit wenig Alkohol und/oder Säure.

Eckig: Die Extraktstoffe treten in unharmonischer Intensität hervor.

Elegant: Ein harmonischer Wein.

Fehlerhaft: Das ist ein Wein dann, wenn er durch chemische Einflüsse oder durch Aufnahme weinfremder Stoffe zu seinem Nachteil verändert wurde.

Feurig: Der höhere Alkoholgehalt ist gut im Geschmack integriert. Quasi das Gegenteil von brandig.

Fruchtig: Dieser Wein schmeckt schart nach Trauben.

Geschliffen: Das sind Weine, die durch Maßnahmen wie Entsäuerung oder Verschnitt harmonisch gemacht werden.

Harmonisch: Alle Bestandteile des Weins - Säure, Alkohol, Fruchttiefe - stehen im richtigen Verhältnis zueinander.

Herb: Gerbstoffreicher Wein, meist ein Roter. Weißweine mit geringem Restzucker sind nicht herb, die sind trocken.

Kernig: Ein Wein mit viel Körper und viel Säure.

Kurz: Ein Wein ohne Schweif.

Lebendig: Ein frischer, nicht allzu schwerer Wein.

Leicht: Schwacher Körper, wenig Alkoholgehalt.

Molllig: Ein sehr extraktreicher Wein.

Resch: Ein säurereicher und trockener Wein.

Reintönig: Wein ohne negativen Nebengeschmack.

Rund: Sehr harmonisch.

Rückgrat: Der Wein hat Körper, ist voll und hat genügend Säure/Tannin-Extrakt.

Schleier: Ein Wein mit leichter Trübung.

Schmalzig: Ein runder, voller, fetter Wein.

Schweif: Der Wein hat Substanz, hält am Gaumen lange an.

Trocken: Ein Wein ohne Restsüße.


Beitrag von:

weinblattl.at